Klipsch rp280fa
Was auf den ersten Blick aussieht wie ein klassischer Klipsch Tower entdeckt auf den zweiten Blick erst das Dolby Atmos Modul im oberen Bereich. Der Standlautsprecher gehört zu den größten der Referenz Premiere Familie und dient mit dem gewissen Etwas. Der Sound aus zwei 20cm Cerametallic Tieftönern erzeugt den für Klipsch typischen voluminösen Tiefgang und das Hybrid Traxtrix Horn an der Seite sorgt für das gewohnt ultimative Hörerlebnis, welches man von dem amerikanischen Hersteller gewohnt ist.
Mit diesem Säulenlautsprecherpaar, das preislich deutlich über dem Paar von Teufel steht geht man keine Kompromisse ein. Sie können sowohl sanfte Töne und satten Tiefbass und zeigen Ihre wahre Stärke bei Rockmusik mit exzellentem Gitarrensolo.
Hier sieht man sehr gut, ob mit oder ohne die magnetische Abdeckung aus welchem Hause der Lautsprecher stammt. Das für Klipsch typische Horn und die bronzefarbenen Tieftöner steht für Heimkino-Klang der Oberklasse.
Dolby Atmos und DTS:X
Das objektbasierte Wiedergabeverfahren wird von diesen Standlautsprechern mit Dolby Atmos Modul hervorragend abgebildet. So kann man diese zum Beispiel für ein 5.1.2 Set nutzen, oder mit einer Kombination aus den Klipsch RP-160m und Klipsch RP-140 SA Aufsatzlautsprechern zu einem vollwertigen 5.1.4 Set ausbauen. Passender Receiver, Centerlautsprecher und Subwoofer natürlich vorausgesetzt.
DTS:X ist das Konkurrenzformat zu Dolby Atmos. Natürlich sind die Klipsch rp280fa zu beiden Formaten 100% kompatibel.
Fazit / Empfehlung
Fakt ist, ein Vergleich mit dem Berliner Hersteller Teufel und dem Model LT5 ist fast nicht möglich. zu unterschiedlich ist das Design, das Klangbild und die Wucht, die diese Lautsprecher auffahren können. Während Teufel auf einen Subwoofer angewiesen ist, können diese Boliden das auch leicht kompensieren. Klar ist auch, dass dieses Paket mehr kostet und preislich über den Teufel Lautsprechern platziert ist. Fakt ist auf jeden Fall – günstiger geht es nur gebraucht.